Die Adventszeit soll in Schneverdingen in diesem Jahr wieder auf eine besondere Weise erlebbar werden: Vom 1. bis zum 23. Dezember laden Vereine, Kirchen, Organisationen und engagierte Bürgerinnen und Bürger zum Lebendigen Adventskalender ein. Wer mitmachen möchte, sollte schnell sein: Anmeldeschluss ist bereits am kommenden Montag, 13. Oktober.
Die Aktion wird auf Initiative des Schneverdinger Heimatbundes organisiert: „Ziel ist es, wieder ein Stück kommunale Gemeinschaft zu erleben, und das in der besinnlichen Zeit für täglich rund 30 Minuten“, so die Ankündigung. Zum Ablauf: An jedem Abend öffnet sich um 18.05 Uhr ein anderes „Türchen“ in der Heideblütenstadt. Dort erwartet die Besucher ein kleines adventliches Programm: Mal werden Lieder gesungen, mal Geschichten erzählt, mal gibt es Musik oder eine andere kreative Idee. Die Gestaltung ist den Teilnehmern überlassen.
Die ausgewählten Teilnehmer erhalten dafür einen besonderen Stern, den sie als Gastgeber sichtbar an ihrer Tür oder am Fenster anbringen können. Besonders stimmungsvoll: Eine Laterne wandert von Tür zu Tür und verbindet so die einzelnen Abende symbolisch miteinander. Beispielsweise wird am 14. Dezember das „Türchen“ auf dem Theeshof geöffnet – passend zum dort stattfindenden Weihnachtsmarkt. Ein kleines Liederheft soll die Abende begleiten, sodass alle Gäste gemeinsam singen können, wenn es denn gewünscht wird.
Alle Schneverdinger Vereine, Gruppen, aber auch interessierte Privatpersonen und auch Unternehmen sind eingeladen, ein „Türchen“ in nicht-kommerzieller Art zu gestalten. „Wir möchten mit dem Lebendigen Adventskalender die Vorfreude auf Weihnachten in die ganze Stadt tragen und Orte der Begegnung schaffen“, so die Organisatoren.
Anmeldungen für einen Wunschtermin sind bis zum 13. Oktober möglich – entweder über den QR-Code auf den Plakaten oder direkt bei der Freiwilligenagentur Schneverdingen unter Telefon (05193) 5175271 oder per E-Mail an info@freiwilligenagentur-schneverdingen.de. Die Auswahl und Verteilung der 23 Abende erfolgt einige Tage später. Interessierte, die auch einen alternativen Termin nennen können oder sogar terminlich vollständig flexibel sind, könnten das bei ihrer Anmeldung gern zum Ausdruck bringen. „Das erleichtert die Koordination“, so die Planer. Die „Türchen“-Orte werden öffentlich bekannt gegeben.
