„LichtSpiel“: Jahr startet mit tollen Filmen | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Blockbuster und anspruchsvolle Filmkunst: Schneverdinger Kino präsentiert Programm für den Januar

„LichtSpiel“: Jahr startet mit tollen Filmen

Ins neue Jahr startet das Schneverdinger Kino in der Oststraße 31 mit einem vielfältigen Programm: Dort zeigt der Verein „LichtSpiel“ im Januar wieder aktuelle Produktionen, Blockbuster sowie anspruchsvolle Filme.

Los geht es am Freitag, dem 5. Januar, um 19 Uhr unter dem Motto „LichtSpiel und Stadtjugendring präsentieren Popcornkino“ mit dem neusten Teil der berühmten Reihe: „Die Tribute von Panem - The Balladof Songbirds & Snakes“ (USA 2023; Regie: Francis Lawrence; 158 Minuten; FSK ab 12 Jahren). Das Actiondrama zeigt den Aufstieg von Präsident Snow, die Vorgeschichte der Welt von Panem und den Anfang der gefürchteten Hungerspiele. Weiter geht es am Samstag, 6. Januar, um 19 Uhr mit „Anatomie eines Falls“, einer Kombination aus Krimi, Drama und Thriller (Frankreich 2023; Regie: Justine Triet; 151 Minuten; FSK ab 12 Jahren). In dem französischen Beziehungsdrama mit Sandra Hüller, muss sich die Heldin nach dem Tod ihres Mannes als Hauptverdächtige vor Gericht verteidigen. Am Sonntag, 7. Januar, läuft um 15 Uhr im Nachmittagsprogramm „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ (Deutschland 2023; Regie: Johannes Honsell; 93 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung). Es ist der zweite Kinofilm über die Abenteuer des beliebten KiKA-Moderators Tobi, den eine verschlossene Schatzkiste auf eine spannende Abenteuerreise rund um die Welt schickt. Am Sonntagabend ist dann um 19 Uhr „In voller Blüte“ zu sehen (Großbritannien 2020; Regie: Oliver Parker; 96 Minuten; FSK ab 12 Jahren), ein Drama nach wahren Begebenheiten über einen Veteran, der zum 70. Jahrestag des D-Day allein nach Frankreich reist.

Am darauffolgenden Wochenende geht es mit diesen Filmen weiter: Am Samstag, 13. Januar, startet um 19 Uhr das Drama „Die Mittagsfrau“ (Deutschland 2023; Regie: Barbara Albert; 136 Minuten; FSK ab 16 Jahren), eine Romanverfilmung mit Mala Emde als Mutter, die im Deutschland der 1930er-Jahre eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Am Sonntag, 14. Januar, läuft um 15 Uhr im Programm für die Jüngeren „Thabo - Das Nashorn-Abenteuer“ (Deutschland 2023; Regie: Mara Eibl-Eibesfeldt; 97 Minuten; FSK ab 6 Jahren): Der Kinderfilm nach dem ersten Buch der Reihe „Thabo: Detektiv und Gentleman“ von Kirsten Boie dreht sich um einen Kinderdetektiv in Afrika, der Wilderer stellen will. Am Sonntagabend ist dann um 19 Uhr das Drama „Ein ganzes Leben“ zu sehen (Deutschland/Österreich 2023; Regie: Hans Steinbichler, 115 Minuten, FSK ab 12 Jahren): Die Deutsche Verfilmung des gleichnamigen Romans erzählt die Geschichte eines Mannes und der acht Jahrzehnte, die er auf der Erde verweilte.

Einen besonderer Film läuft am Mittwoch, 17. Januar, um 19 Uhr im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit Kommune Inklusiv und dem Kulturverein Schneverdingen: „Wochenendrebellen“ (Deutschland 2023; Regie: Marc Rothemund; 109 Minuten; FSK ab 6 Jahren) ist eine warmherzige Komödie mit Florian David Fitz, der als Vater versucht, mit seinem autistischen Sohn einen Lieblingsfußballverein zu finden.

Weiter geht es am Samstag 20. Januar, um 19 Uhr mit dem Drama/ Biopic „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ (Schweiz/Österreich/Deutschland/Luxemburg 2023; Regie und Drehbuch: Margarethe von Trotta; 110 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung): Der Deutsche Spielfilm schildert die aufreibende Liebesbeziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Am Sonntag, 21. Januar, beginnt um 15 Uhr „Wonka“ (USA 2023; Regie: Paul King; 117 Minuten FSK ohne Altersbeschränkung, doch das „LichtSpiel“-Team empfiehlt: ab 7 Jahren): Bevor er zum exzentrischen Chocolatier werden wird, zeigt uns „Wonka“ mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle den jungen Willy Wonka und sein erstes Aufeinandertreffen mit den Oompa-Loompas. Am Sonntagabend folgt dann um 19 Uhr „The Quiet Girl“ (Irland 2022; Regie: Colm Bairéad; 95 Minuten; FSK ab 12 Jahren), ein Irisches Drama über ein junges Mädchen, welches Anfang der 1980er-Jahre einen Sommer bei entfernten Verwandten auf dem Land verbringt.

Gemeinsam präsentieren „LichtSpiel“ und Kulturverein dann am Mittwoch, 24. Januar, um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Heaven can wait“ (Deutschland 2023; Regie: Sven Halfar; 103 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung). Der deutsche Regisseur und Drehbuchautor Sven Halfar begleitete Europas ältesten Casting-Chor und schuf mit „Heaven can wait“ ein intimes Porträt seiner Mitglieder, die als „Kriegsgeneration“ häufig nicht gelernt haben, über ihre Gefühle zu sprechen. Im Gesang finden sie jedoch eine Möglichkeit, sich zu öffnen. Die Vorstellung ist zwar bereits vollständig ausverkauft, doch „LichtSpiel“ zeigt den Film noch einmal am Sonntag, 4. Februar.

Zum Ende des Monats steht dann am Samstag, 27. Januar, um 19 Uhr „Past Lives – In einem anderen Leben“ (Südkorea/USA 2023; Regie und Drehbuch: Celine Song; 106 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung) auf dem Programm: Das berührende Drama dreht sich um zwei tief verbundene Kindheitsfreunde, die auseinandergerissen wurden und sich erst 20 Jahre später wieder annähern.

Zwei Filme gibt es dann zum Abschluss des Monatsprogramms am Sonntag, 28. Januar: Um 15 Uhr läuft „Die unlangweiligste Schule der Welt“ (Deutschland 2023; Regie: Ekrem Ergün; 87 Minuten; FSK ohne Altersbeschränkung). In dem Deutschen Familienfilm erlebt eine Schulklasse auf einer zunächst öde erscheinenden Klassenfahrt ein unverhofftes Abenteuer. Am Sonntagabend um 19 Uhr ist dann „The Old Oak“ (Großbritannien 2023, Regie: Ken Loach, 113 Minuten, FSK ab 12 Jahren) zu sehen: Das Drama von Ken Loach handelt von einem einst florierenden Pub in einem englischen Dorf, dem ausgerechnet mit der Ankunft von Flüchtlingen aus Syrien neues Leben eingehaucht werden kann.