Über sein Filmprogramm im Monat Dezember informiert der Kinoverein „LichtSpiel“ aus Schneverdingen. Am 1. Dezember um 15 Uhr läuft für das junge Publikum „Die Schule der magischen Tiere 3“ (Deutschland, 2024, Regie: Sven Unterwaldt, 105 Minuten, keine Altersbeschränkung). Es handelt sich um den dritten Teil der Filme nach der beliebten Kinderbuchreihe der deutschen Schriftstellerin Margit Auer mit Illustrationen von Nina Dulleck. Abends wird um 19 Uhr das Drama und Biopic „Münter & Kandinsky“ (Deutschland, 2024, Regie: Marcus O. Rosenmüller, 130 Minuten, freigegeben ab zwölf Jahren) gezeigt. Es geht um das deutsche Künstlerpaar Gabriele Münter und Wassily Kandinsky.
Am 4. Dezember um 19 Uhr zeigen der Verein „LichtSpiel“ und der Kulturverein Schneverdingen in Kooperation den Dokumentarfilm „Almar - der Ruf des Jakobweges“ mit Filmgespräch. Der gebürtige Schneverdinger und Regisseur Sascha Günther wird im Kino zu Gast sein und sich den Fragen des Publikums stellen. Der 94 Minuten lange Film ohne Altersbeschränkung ist eine musikalische Dokumentation über die „Faszination Jakobsweg“. Pilger aus ganz Europa liefern dazu einen eigens komponierten Soundtrack. „Gloria!“ – so heißt das Drama (Italien/Schweiz, 2024, Buch und Regie: Margherita Vicario, 100 Minuten, FSK ab zwölf Jahren), das am 7. Dezember um 19 Uhr gezeigt wird. Thema ist eine Gruppe junger Komponistinnen, deren musikalisches Talent in der Barockzeit unerkannt, aber nicht ungenutzt bleibt. Am 8. Dezember um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang für den Film „Der wilde Roboter“ aus den USA (2024, Regie: Chris Sanders, 102 Minuten, freigegeben ab sechs Jahren). Im Animationsfilm geht es um einen schiffbrüchigen Roboter. Abends um 19 Uhr läuft die deutsche Komödie „Der Buchspazierer“ aus dem Jahr 2024 (Regie: Ngo The Chau), die 98 Minuten dauert und ab sechs Jahren freigegenen ist. In der Romanverfilmung mit Christoph Maria Herbst ist die wunderbare Kraft der Bücher das Thema.
Weiter geht es am 14. Dezember um 19 Uhr mit dem dänischen Drama „King’s Land“ aus dem Jahr 2023 von Nikolaj Arcel. Das 127 Minuten lange historische Drama ist ab 16 Jahren freigegeben. Mads Mikkelsen versucht als dänischer Soldat im 18. Jahrhundert die wilde Heide von Jütland zu bezwingen. Um 15 Uhr wird der Film „Niko – Reise zu den Polarlichtern“ (Deutschland/Finnland, 2024) präsentiert. Bei dem 85 Minuten langen Film handelt es sich um das dritte Kinoabenteuer des kleinen Rentiers Niko, das diesmal von einem Platz in der „fliegenden Truppe“ des Weihnachtsmanns träumt. Um 19 Uhr läuft die französische Komödie „Fast perfekte Weihnachten“ von Clément Michel aus dem Jahr 2023, die 86 Minuten dauert und ab sechs Jahren freigegeben ist. Frank Dubosc spielt mit in dem Film, in dem ein familiäres Weihnachtsfest von zwei rustikalen Rentnerinnen aufgemischt wird.
Kinoverein und Kulturverein zeigen am 18. Dezember um 19 Uhr die deutsche Doku „Element Of Crime – wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ von Charly Hübner (90 Minuten, keine Altersbeschränkung) über die Berliner Band „Element of Crime“. Am 21. Dezember um 19 Uhr folgen beim Kurzfilmtag unter dem Titel „Heldinnen des Alltags“ in den Jahren von 1999 bis 2011 von Professor Rolf Teigler (SRH Berlin University of Applied Sciences) gedrehte Kurzfilme. Teigler wird zum Publikumsgespräch anwesend sein. Es folgt am 22. Dezember um 19 Uhr die deutsche Komödie „Alles Fifty Fifty“ aus dem Jahr 2024 (Regie: Alireza Golafshan, 109 Minuten, FSK ab sechs Jahren). Im Film mit Moritz Bleibtreu und Laura Tonke müssen geschiedene Eltern einige Versäumnisse bei der Erziehung ihres gemeinsamen Sohnes einräumen.
Familienkino wird am 26. Dezember um 15 Uhr angeboten. Präsentiert wird der 95 Minuten lange Film „Weihnachten in der Schustergasse“ aus Norwegen (2024, Regie: Mikal Hovland, FSK ab sechs Jahren). Am 28. Dezember um 19 Uhr läuft die deutsche Komödie „Zwei zu Eins“ von Regisseurin Natja Brunckhorst. Der Film aus dem Jahr 2024 dauert 115 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Thema ist ein Trio, das kurz nach der Wende Millionen an jüngst gefundenen Ost-Mark in den Umlauf bringt.
„Die Schule der magischen Tiere 3“ wird noch einmal am 29. Dezember um 15 Uhr präsentiert. Um 19 Uhr zeigen das „LichtSpiel“-Team und der Kulturverein Schneverdingen dann den Kultfilm zum Jahresende: „Die Sünderin“. Im deutschen Film von Willi Forst (87 Minuten, FSK ab zwölf Jahren), gedreht 1951 in den Filmstudios in Bendestorf, spielt Hildegard Knef die Hauptrolle. Weil sie im Film für damalige Verhältnisse viel Haut zeigte, gab es damals einen Kino-Skandal.