„Mobilfunkausbau geht nur gemeinsam“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Neuer Mobilfunkmast wird in Wesseloh errichtet / Zuwendungsbescheid übergeben

„Mobilfunkausbau geht nur gemeinsam“

Hartmut Janssen, Prokurist der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG), übergab am 22. Mai im Dorfgemeinschaftshaus in Wesseloh einen Zuwendungsbescheid für einen weiteren geförderten Mobilfunkmast aus Mitteln des Bundes in Niedersachsen. Der Mast soll in der zur Stadt Schneverdingen gehörenden Ortschaft Wesseloh errichtet werden und einen dort bisher noch vorhandenen „weißen Mobilfunkfleck“ schließen. Zuwendungsempfänger ist die Deutsche Funkturm Gmb (DFMG).

„Mobilfunkausbau geht nur gemeinsam. Dafür ist Wesseloh ein Best-Practice-Beispiel. Der enge und konstruktive Austausch mit der Stadt Schneverdingen hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass wir das Förderverfahren für den Bau eines neuen Mobilfunkmasts vorbereiten und durchführen konnten. Ganz besonders hilfreich war dabei die Unterstützung die Suche nach einem geeigneten Standort. Mit einem Bürgerdialog vor Ort konnten zudem die Anwohner und Anwohnerinnen von dem Vorhaben überzeugt werden. Wenn die Zusammenarbeit so einvernehmlich läuft wie hier, dann kommen wir mit dem Mobilfunkausbau in bislang unversorgten Gebieten weiter voran“, unterstrich Janssen bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids.

Und Meike Moog-Steffens, Bürgermeisterin der Stadt Schneverdingen: „Ich freue mich, dass ein Mobilfunkmast durch die finanzielle Förderung des Bundes in unserer Ortschaft Wesseloh gebaut wird, denn dort herrschte bisher absolute Funkstille. Damit der ländliche Raum lebenswert bleibt, ist eine gute Breitband- und Mobilfunkinfrastruktur elementar und zugleich ein wichtiger Standortfaktor, unter anderem auch für den touristischen Bereich. Seit Jahren hoffen die Bürgerinnen und Bürger in Wesseloh auf Handyempfang. Nun ist es endlich soweit.“

„Gemeinsam mit der MIG forcieren wir die Digitalisierung in ländlichen Gegenden ohne Netzabdeckung. Mit unserem stetig voranschreitenden Ausbauprogramm und unserem Engagement im Förderprogramm legen wir das Fundament für eine zuverlässige, flächendeckende Kommunikationsinfrastruktur. Wir freuen uns sehr, dass nun auch Wesseloh davon profitiert“, erklärte Bruno Jacobfeuerborn, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFMG.

Der aus Bundesmitteln geförderte Mast muss nun innerhalb von 14 Monaten errichtet und danach in Betrieb genommen werden. Mit dem Mobilfunkförderprogramm des Bundes wird der Bau des Masts und dessen Betrieb für eine Zeitdauer von sieben Jahren gefördert. Dadurch wird der Standort attraktiver für die Nutzung.

Bei der Vorbereitung und Durchführung der Mobilfunkförderung geht die MIG schrittweise vor und leistet damit einen Beitrag sowohl für den privatwirtschaftlichen als auch den geförderten Ausbau der Mobilfunknetze: Im regelmäßigen Rhythmus veröffentlicht sie unversorgte Gebiete auf ihrer Internetseite, die für eine Mobilfunkförderung in Betracht kommen.

Weitere Informationen zur Mobilfunkförderung sind unter im Internet unter www.netzda-mig.de zu finden.