Mit einem zwölfköpfigen Aufgebot war der TV Jahn Schneverdingen kürzlich beim großen Judo-Wettkampftag in Lüneburg vertreten – und die Bilanz kann sich sehen lassen: Sowohl beim Bezirksturnier (U11, U15, U18) als auch bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften (U13) erkämpften sich die jungen Judoka zahlreiche Podestplätze.
Rund 190 Athleten aus der Region waren insgesamt am Start – darunter 70 in der Altersklasse U11, jeweils etwa 30 in der U15 und U18 sowie 60 in der Meisterschaft der U13.
Für den TV Jahn ging es dabei in vielen spannenden Begegnungen zur Sache – besonders in der U18, wo bereits Hebel- und Würgetechniken erlaubt sind.
Erfolge feierten die Schneverdinger beim Bezirksturnier: In der U18 setzte sich Mia Schröder souverän durch und holte die Goldmedaille. Silber sicherten sich Finn Ole Schröder, Mihajlo Marianovic und Louis Uttich. Bronze ging an Amely Birkholz und Tristan Franck.
Auch die Jüngsten überzeugten: In der U11 belegte Oscar Weiß den zweiten Platz, William Reimer und Lennart Renken freuten sich jeweils über Bronze.
Bei den parallel ausgetragenen Bezirks-Einzelmeisterschaften der U13 konnten die Schneverdinger ebenfalls glänzen. Während Merle Birkholz sich über den Titel der Bezirksmeisterin freuen konnte, gingen Jannes Grünhagen und Mateja Marianovic jeweils mit der Silbermedaille nach Hause.
Betreut wurden die Nachwuchs-Judoka vom Trainerteam Nikolina Mendes, Susanne Birkholz und Jennifer Renken. Denny Birkholz war in seiner Funktion als Bezirksreferent für den Wettkampf vor Ort im Einsatz.
Unterstützung kam zudem vom Schneverdinger Helferteam: So übernahmen Jannes und Anna Kuhr ganztägig die Tischbesetzung, Ida Norden und Emelie Lawrenz kümmerten sich um die Urkunden und halfen bei den Siegerehrungen – ein Beweis dafür, wie groß das Engagement aller Beteiligten in der Judosparte des TV Jahn ist.
Am Ende blickten die Trainer auf einen langen, ereignisreichen Wettkampftag zurück. „Es war ein Tag voller Emotionen – wir haben mitgefiebert, Daumen gedrückt, Tränen getrocknet und viel gelacht. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Athleten auf Bezirksebene sehr gut mithalten können“, lautete das positive Fazit aus dem Trainerteam.