Vermeintlicher „Nazi“ in der Strandbar, viel Schokolade und „Milli Vanilli“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„LichtSpiel“: Kinoprogamm für Jung und Alt im Februar

Vermeintlicher „Nazi“ in der Strandbar, viel Schokolade und „Milli Vanilli“

Eine abwechslungsreiche Mischung präsentiert der Schneverdinger Kinoverein „LichtSpiel“ auch im kommenden Monat wieder in seinem Kino in der Oststraße in Schneverdingen auf der großen Leinwand. Los geht es am 2. Februar um 19 Uhr. In Kooperation mit dem Stadtjugendring wird unter dem Motto „Popcornkino“ der Superheldenfilm „Aquaman 2: Lost Kingdom“ in 3D gezeigt. Im Blockbuster aus den USA (2023, Regie: James Wan), der ab zwölf Jahren freigegeben ist, bekommt Jason Momoa als Herr der sieben Weltmeere nach dem fulminanten Einstand ein zweites Solo-Kinoabenteuer. „Enkel für Fortgeschrittene“ – so heißt die deutsche Komödie aus dem Jahr 2023 (Regie: Wolfgang Groos), die am 3. Februar um 19 Uhr läuft und ab sechs Jahren freigegeben ist. Das Publikum darf sich auf die Rückkehr des beliebten Senioren-Trios rund um Maren Kroymann, Heiner Lauterbach und Barbara Sukowa freuen, das diesmal lernen muss, mit Enkelkindern im Teenageralter umzugehen.

Der Film „Wonka“ (USA, 2023) ist am 4. Februar um 15 Uhr zu sehen und wird vom „LichtSpiel“-Kino-Team Zuschauern ab sieben Jahren empfohlen. Bevor er zum exzentrischen Chocolatier werden wird, zeigt „Wonka“ mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle den jungen Willy Wonka und sein erstes Aufeinandertreffen mit den Oompa-Loompas (Regie: Paul King ). Den deutschen Dokumentarfilm „Heaven can wait – Wir leben jetzt“ aus dem Jahr 2023 ohne Altersbeschränkung präsentiert der Kinoverein am 4. Februar um 19 Uhr und am 9. Februar, ebenfalls um 19 Uhr. Die Vorstellungen sind allerdings bereits ausverkauft. Der deutsche Regisseur und Drehbuchautor Sven Halfar begleitete Europas ältesten Casting-Chor und schuf mit „Heaven can wait“ ein intimes Porträt der Mitglieder, die als „Kriegsgeneration“ häufig nicht gelernt haben, über ihre Gefühle zu sprechen. Im Gesang finden sie jedoch eine Möglichkeit, sich zu öffnen.

Weiter geht es am 7. Februar um 19 Uhr. Dann zeigen der Verein „LichtSpiel“, der Kulturverein Schneverdingen und der Kunstverein Springhornhof Neuenkirchen den Dokumentarfilm „Anselm - Das Rauschen der Zeit - in 3D (Deutschland, 2023, Regie: Wim Wenders). Als Gipfeltreffen deutscher Großkünstler könnte man „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ bezeichnen, ein essayistischer Porträtfilm den Wenders über seinen langjährigen Freund Anselm Kiefer gedreht hat. Und das in 3D, einem Filmformat, das wie gemacht für die expressiven Skulpturen Kiefers scheint, die Wenders in atemberaubenden Bildern zeigt. Freigegeben ist die Doku ab sechs Jahren. Eine französische Komödie aus dem Jahr 2023 läuft am 10. Februar um 19 Uhr, nämlich „Die einfachen Dinge“ (Drehbuch und Regie: Éric Besnard). Es geht um ein Zusammentreffen zweier grundverschiedener Männer in den Bergen, das ihre jeweiligen Überzeugungen durcheinander bringt (keine Altersbeschränkung). Das Animationsabenteuer „Wish“ (2023) aus dem Hause Disney ist am 11. Februar um 15 Uhr zu sehen. Im Film gehen die 17-jährige Asha und ihre Ziege Valentino auf eine magische Reise. Ebenfalls am 11. Februar, erst um 19 Uhr, folgt das Biopic und Drama „Girl you know it`s true“ (Deutschland, 2023, Regie: Simon Verhoeven). Im ab zwölf Jahren freigegebenen Film geht es um die „Band“ Milli Vanilli, die mit einem Playback-Skandal Anfang der 1990er-Jahre Schlagzeilen machte. Produzent des umstrittenen Duos war der jüngst verstorbene Hit-Lieferant und „Boney M“-Macher Frank Farian, der im Film von Matthias Schweighöfer verkörpert wird.

„Ein Fest fürs Leben“ ist der Titel einer deutschen Komödie (2023, Regie: Richard Huber, keine Altersbeschränkung) mit Christoph Maria Herbst um einen Hochzeitsausrichter und sein Team. Diese ist am 17. Februar, um 19 Uhr zu sehen. Am Sonntag, dem 18. Februar, dürfen sich Kinofreunde um 15 Uhr auf den Film „WOW! Nachricht aus dem All“ freuen (Deutschland, 2023, Regie: Felix Binder). Der Familienfilm über ein unglaubliches Weltraumabenteuer hat keine Altersbeschränkung.

Die Reise wird fortgesetzt am Sonntag, dem 18. Februar, um 19 Uhr mit dem Film „Munch“, einem Biopic und Drama, ebenfalls aus dem Jahr 2023. Regisseur Henrik Martin Dahlsbakken hat einen ab zwölf Jahren freigegebenen Film über den Maler Edvard Munch gedreht. Am 21. Februar um 19 Uhr zeigen der Verein „LichtSpiel“ und der Kulturverein in Kooperation den Dokumentarfilm „Living Bach“ (Deutschland, 2023, Drehbuch und Regie: Anna Schmidt). Mehr als 300 Bach-Chöre gibt es auf der Welt. Filmemacherin Anna Schmidt trifft deren Mitglieder auf sechs Kontinenten und begleitet sie zum weltweit größten Treffen der Bach-Familie: dem Leipziger Bachfest (keine Altersbeschränkung). Am 24. Februar um 19 Uhr läuft „The Quiet Girl“ (Irland, 2022, Regie: Colm Bairéad), ein ab zwölf Jahren freigegebenes Drama über ein junges Mädchen, das Anfang der 1980er-Jahre einen Sommer bei entfernten Verwandten auf dem Land verbringt. Nächster Film ist am 25. Februar um 15 Uhr „Raus aus dem Teich“ (USA, 2023 Regie: Benjamin Renner). Im Animationsfilm ohne Altersbeschränkung geht es um eine Entenfamilie, die auf dem Weg in Richtung Süden große Abenteuer erlebt.

Am 25. Februar um 19 Uhr zeigen der Verein „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen in Zusammenarbeit „Señor Kaplan“ eine Komödie aus Uruguay und Deutschland (2014, Regie: Alvaro Brechner). Im Drama geht es um einen Rentner in Uruguay, der im Besitzer einer Strandbar einen alten Nazi entdeckt zu haben glaubt. Schauspieler Rolf Becker wird als Gast im „LichtSpiel“-Kino zugegen sein.