Im Schneverdinger Kino startet der Frühling mit abwechslungsreichen Filmen – denn der Verein „LichtSpiel“ hat für den kommenden Monat ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das von großen Hollywood-Blockbustern bis hin zu internationalen Independent-Produktionen reicht. Los geht es am Ostermontag, 1. April, um 15 Uhr mit dem Film „Ella und der schwarze Jaguar“ (Frankreich 2024; Regie: Gilles de Maistre; 100 Minuten FSK ab sechs Jahren), ein Familienfilm über ein junges Mädchen, einen Jaguar und eine unvergleichliche Freundschaft. Am Ostermontag ist dann um 19 Uhr „Stella. Ein Leben“ (Deutschland 2023; Regie: Kilian Riedhof; 116 Minuten; FSK ab 16 Jahren) zu sehen. In dem Drama, basierend auf einer wahren Geschichte, verkörpert Paula Beer eine junge Jazzsängerin, die von einer Broadway-Karriere träumt, doch als Jüdin in NS-Deutschland untertauchen muss.
Gemeinsam präsentieren „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen am Mittwoch, 3. April, um 19 Uhr „Bob Marley - One Love“ (USA 2023; Regie: Reinaldo Marcus Green; 104 Minuten FSK ab zwölf Jahren): Der biographische Film über den berühmten Musiker stellt sein Subjekt auf ein Podest, spielt dabei die Hits und rollt viele Spliffs.
Am Freitag, 5. April, startet dann um 19 Uhr eine gemeinsame Aktion von „LichtSpiel“ und dem Stadtjugendring, die zusammen feinstes Popcornkino präsentieren: „Dune Part Two“ (USA 2024; Regie: Denis Villeneuve; 166 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) ist nach „Dune“ von 2021 der zweite Teil von Denis Villeneuves Verfilmung von Frank Herberts „Der Wüstenplanet“.
Weiter geht es am Samstag, 6. April, um 19 Uhr mit dem Film „So sind wir, so ist das Leben“ (Frankreich 2023; Regie: Nathan Ambrosioni; 96 Minuten: FSK ab sechs Jahren): Die Dramödie erzählt die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter von fünf Teenagern, die mehr aus ihrem Leben machen will.
Am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr läuft mit „Butterfly Tale - Eine Abendteuer liegt in der Luft“ (Deutschland 2024; Regie: Sophie Roy; 82 Minuten; FSK o. A. / Empfehlung ab 6+) ein Animationsfilm über einen jungen Schmetterling, dessen Flügel noch nicht ausgewachsen ist und er trotzdem zum Überwintern mitfliegen will. Nach dem Kinderprogramm am Nachmittag ist am Abend des 7. April um 19 Uhr „Poor Things“ (USA 2023; Regie: Yorgos Lanthimos; 141 Minuten; FSK ab 16 Jahren) zu sehen: In der Romanverfilmung verkörpert Emma Stone die junge Bella Baxter, die von den Toten zurück ins Leben geholt wird und dort zu einem rasanten Abenteuer über die Kontinente aufbricht.
Das Kinoprogramm am darauffolgenden Wochenende beginnt am Freitag, 12. April, um 19 Uhr mit „Eine Million Minuten“ (Deutschland 2023; Regie: Christopher Doll; 125 Minuten FSK o. A.): Das Deutsche Drama mit Karoline Herfurth und Tom Schilling basiert auf der wahren Geschichte einer Familie, die auf den Wunsch ihrer Tochter hin die Reise ihres Lebens antritt.
Mit „Lola“ (Irland/Großbritannien 2022; Regie: Andrew Legge; 78 Minuten; FSK ab zwölf Jahren) bringt das Schneverdinger Kino am Samstag, dem 13. April, um 19 Uhr einen ungewöhnlichen Science-Fiction-Film über zwei Schwestern und ihre schicksalhafte Erfindung auf die große Leinwand.
Zwei Filme laufen am Sonntag, dem 14. April: Um 15 Uhr ist „Arkie und die Stadt des Lichts“ (Australien 2024; Regie: Ricard Cussó, Tania Vincent; 91 Minuten; FSK ab sechs Jahren) zu sehen: Der Australische Animationsfilm nach einer Graphic-Novel-Vorlage dreht sich um ein kleines Oktopusmädchen, dass ihren Vater retten muss. Um 19 Uhr beginnt dann „The Zone of Interest“ (Großbritannien/USA/Polen 2023; Regie: Jonathan Glazer; 105 Minuten; FSK ab zwölf Jahren): In dem Holocaust-Drama spielen Christian Friedel und Sandra Hüller das Ehepaar Höss, das die Leitung des KZ Auschwitz übernahm.
Eine weitere Kooperation von „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen steht am Mittwoch, dem 17. April, um 19 Uhr mit dem Dokumentarfilm „Krähen - Die Natur beobachtet uns“ (Schweiz 2023; Regie: Martin Schilt; 90 Minuten; FSK ab sechs Jahren) auf dem Plan: Die beachtliche, aufwendig realisierte Doku „Krähen“ versteht sich als eine Art „filmische Kulturgeschichte des Raben“ und widmet sich allumfassend den schwarzgefiederten, charismatischen Tieren.
Am Samstag, dem 20. April, um 19 Uhr präsentieren dann „LichtSpiel“ und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Schneverdingen „Green Border“ (Polen/Frankreich/Tschechien/Belgien 2023; Regie: Agnieszka Holland; 157 Minuten; FSK ab zwölf Jahren): Das Schwarzweiß-Drama von Agnieszka Holland nimmt Einzelschicksale im polnisch-belarussischen Grenzgebiet in den Fokus.
Im Nachmittagsprogramm ist am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr „Butterfly Tale - Eine Abenteuer liegt in der Luft“ (Deutschland 2024; Regie: Sophie Roy; 82 Minuten; FSK o. A. / Empfehlung ab 6+) zu sehen: Der Animationsfilm erzählt die Geschichte eines jungen Schmetterlings, dessen Flügel noch nicht ausgewachsen sind und der trotzdem zum Überwintern mitfliegen will. Am Sonntagabend startet dann um 19 Uhr „One for the Road“ (Deutschland 2023; Regie: Markus Goller; 115 Minuten; FSK ab zwölf Jahren): In der Deutschen Komödie mit Nora Tschirner und Frederick Lau, lernen sich die beiden Hauptfiguren im MPU-Kurs kennen und versuchen gemeinsam vertraute Gewohnheiten aufzugeben.
Mehrere Highlights sind dann am letzten Wochenende des Monats zu sehen: Los geht es am Samstag, dem 27. April, um 19 Uhr mit „Die Theorie von Allem“ (Deutschland/Österreich/Schweiz 2023; Regie: Timm Kröger; 118 Minuten; FSK ab sechs Jahren), einem schwarz-weiß Thriller über mysteriöse Vorkommnisse auf einem Physikkongress in den Alpen.
Die beiden Filme am Sonntag, 28. April, sind um 15 Uhr „Kung Fu Panda 4“ (USA 2024; Regie: Mike Marzuk; 100 Minuten; FSK o. A.), die späte Fortsetzung über den kampfsportbegeisterten Pandabären Po und seine Freunde, und um 19 Uhr „Die Herrlichkeit des Lebens“ (Deutschland/Österreich 2023; Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann; 99 Minuten; FSK ab sechs Jahren, eine Bestsellerverfilmung über Franz Kafka und seine letzte Lebensgefährtin Dora Diamant.