Von „Manitu“ bis „Nosferatu“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Buntes Oktober-Programm und Dokumentarfilmtage im Kino „LichtSpiel“

Von „Manitu“ bis „Nosferatu“

Im Kinoprogramm des Vereins „LichtSpiel“ wird im Oktober wieder für jeden Geschmack etwas geboten, wenn es im Schneverdinger Kinosaal in der Oststraße 31 heißt: „Film ab!“ Dort laufen spannende Dokumentationen, Filme aus Hollywood und Produktionen aus Europa sowie ein besonderer Streifen zu Halloween.

Los geht das Programm im kommenden Monat am Mittwoch, 1. Oktober, um 19 Uhr, wenn „LichtSpiel“ und Kulturverein Schneverdingen sich gemeinsam im Rahmen der Aktion „LETsDOK“ an den bundesweiten Dokumentarfilmtagen 2025 präsentieren: „Im Prinzip Familie“ (Deutschland 2025; Regie: Daniel Abma; 91 Minuten; FSK: ohne Alterebeschränkung) heißt der Dokumentarfilm über deutsche Kinder- und Jugendhilfe. Weiter geht es am Freitag, 3. Oktober, um 19 Uhr mit spaßigem Popcornkino, das „LichtSpiel“ und Stadtjugendring gemeinsam präsentieren: Die Komödie „Das Kanu des Manitu“ (Deutschland 2025; Regie: Michael Herbig; 90 Minuten; FSK: ab 6 Jahren) ist die Fortsetzung des Bully-Films „Schuh des Manitu“, der erfolgreichste deutsche Kinofilm überhaupt – mit Originalbesetzung rund um Bully, Tramitz und Kavanian.

Am Samstag, 4. Oktober, ist um 19 Uhr „Wenn der Herbst naht“ (Frankreich 2025; Regie: François Ozon; 104 Minuten; FSK: ab 12 Jahren) zu sehen: Der französischer Thriller erzählt die Geschichte einer zerrüttete Familienbande.

Eine andere „Bande“ ist am Sonntag, 5. Oktober, um 15 Uhr auf der großen Leinwand zu sehen: „Die Gangster Gang 2“ (USA 2025; Regie: Pierre Perifel, Juan Pablo Sans; 104 Minuten; FSK: ab 6 Jahren) ist die Fortsetzung des Animationsfilm „Die Gangster Gang“. Am Abend des 5. Oktober läuft dann um 19 Uhr „The Life of Chuck“ (USA 2024; Regie: Mike Flanagan; 110 Minuten; FSK: ab 12 Jahren). Der Film ist die ungewöhnlichste und vielleicht beste Stephen-King-Verfilmung und auch ohne Horror einfach „ganz großes Kino“.

„Der Salzpfad“ (Großbritannien 2025; Regie: Marianne Elliott; 115 Minuten; FSK: ab 6 Jahren) ist am Samstag, 11. Oktober, um 19 Uhr zu sehen: Das Drama mit Gillian Anderson und Jason Isaacs dreht sich um zwei Eheleute, die ihr Haus und Ersparnisse verlieren und beschließen einen über 1.000 Kilometer langen Wanderweg an der Küste Südenglands zu wandern.

Am Sonntag, 12. Oktober, startet um 15 Uhr „Tafiti - Ab durch die Wüste“ (Deutschland 2025; Regie: Nina Wels; 80 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung): Das Animationsabenteuer entstand nach einer Kinderbuchvorlage über das neugierige Erdmännchen Tafiti. Am Abend es 12. Oktober beginnt um 19 Uhr der Mädelsabend im Kino mit der romantischen Komödie „Was ist Liebe wert – Materialists“ (USA 2025; Regie: Celine Song; 109 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung). Ist Geld wichtiger als Liebe? Das fragt sich in diesem Film Hauptdarstellerin Dakota Johnson als Paarvermittlerin – im Liebesdreieck mit Pedro Pascal und Chris Evans.

Weiter geht es am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr mit einem Film, den „LichtSpiel“, Kulturverein Schneverdingen und Kunstverein Springhornhof Neuenkirchen gemeinsam präsentieren: „Ecce Homo – Der verlorene Caravaggio“ (Spanien/Italien 2025; Regie: Álvaro Longoria; 78 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung). Der kunstvolle Doku-Thriller um die Entdeckung und den Verkauf eines über Jahrhunderte unbeachteten Werks des italienischen Malers läuft im Original mit Untertiteln.

„Wilma will mehr“ (Deutschland 2025; Regie: Maren-Kea Freese; 112 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung) beginnt am Samstag, 18. Oktober, um 19 Uhr: Im Mittelpunkt der deutschen Tragikomödie mit Fritzi Haberlandt steht eine Mittvierzigerin, die in Wien ein neues Leben beginnt.

Für das junge Publikum ist am Sonntag, 19. und 26. Oktober, jeweils um 15 Uhr „Die Schule der magische Tiere 4“ (Deutschland 2025; Regie: Bernhard Jasper, Maggie Peren; 102 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung), im Programm: Es ist der vierte Teil der „Die Schule der magischen Tiere“-Reihe nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Margit Auer und Nina Dulleck. Am Sonntagabend, 19. Oktober, beginnt dann um 19 Uhr „22 Bahnen“ (Deutschland 2025; Regie: Mia Meyer; 102 Minuten; FSK: ab 12 Jahren): Das Drama ist die Verfilmung des deutschen Bestsellers über eine junge Frau, die ihrer Schwester zuliebe zu Hause blieb.

Mit dem Film „Vier Mütter für Edward“ (Irland 2024; Regie: Darren Thornton; 90 Minuten; FSK: ab 6 Jahren) geht es am Samstag 25. Oktober, um 19 Uhr weiter: Die Dramödie schildert die Geschichte eines Schriftstellers, der an einem Wochenende auf seine Mutter und vier ältere Damen achtgeben muss.

Nach einer weiteren Vorstellung von „Die Schule der magische Tiere 4“ am Sonntag, 26. Oktober, um 15 Uhr ist dann am Abend des Tages um 19 Uhr „Downton Abbey 3 – Das große Finale“ (Großbritannien/USA 2025; Regie: Simon Curtis; 123 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung) zu sehen, der dritter Film, der die Geschichte von „Downton Abbey“ beschließen wird.

In der Reihe „KultiK“ präsentieren „LichtSpiel“ und Kulturverein am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr die Übertragung aus dem Royal-Opera-House die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini: Tickets hierfür gibt es nur bei den Vorverkaufsstellen des Kulturvereins.

Zu Halloween präsentieren „LichtSpiel“ und Volkshochschule Heidekreis dann am Freitag, 31. Oktober, um 19 Uhr mit kurzer kulturhistorischer Einordnung durch Dr. Ebba-Durstewitz „Nosferatu – Der Untote“ (USA 2024; Regie: Robert Eggers; 132 Minuten; FSK: ab 16 Jahren): Das Remake von Friedrich Wilhelm Murnaus Horror-Klassiker „Nosferatu“ erzählt die Geschichte über den todbringenden Vampir, der Dracula nachempfunden wurde, auf neue und doch historisch anmutende Weise.