Morgens gerädert aufzuwachen, kennen viele Menschen. Kommt das häufiger vor, lohnt es sich, dagegen anzugehen. Schließlich ist Schlaf lebensnotwendig und grundlegend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Tatsächlich zählen Schlafstörungen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in der Bevölkerung. Doch was hindert uns eigentlich an gutem, erholsamem Schlaf? Und wie lässt sich verhindern, dass sogenannte Schlafräuber unser Schlafzimmer erobern? Antworten auf diese und andere Fragen gibt Anke Feierabend in ihrem Seminar am 14. Juni im neuen Schneverdinger Kulturhaus. „Die Inhalte werden an einigen Stellen überraschen und gehen weit über das allgemein Bekannte hinaus“, erklärt sie.
Was passiert eigentlich während des Schlafs? Warum hängt unsere Schlafqualität so stark mit der täglichen Lichtmenge zusammen, die auf unseren Körper trifft? Welche Rolle spielt das blaue Licht? Weshalb ist ein erholsamer Nachtschlaf so wichtig für das Gehirn, und wieso kann schlechter Schlaf das Risiko für eine Demenz erhöhen?
Anke Feierabend will erläutern, weshalb Schlafmittel keine dauerhafte Lösung sind und Wege aufzeigen, wie sich ohne Medikamente ein heilsamer Nachtschlaf finden lässt. Entscheidend ist dabei nicht nur die Menge an Schlaf, sondern vor allem dessen Qualität.
Guter Schlaf ist essenziell – für die Gesunderhaltung, ein stabiles Immunsystem und mehr Wohlbefinden im Alltag. Das Seminar vermittelt kompaktes Wissen sowie vielfältige Lösungsansätze, die sich direkt umsetzen lassen. Alle Teilnehmenden erhalten zudem eine umfangreiche Schulungsunterlage. Ausgelöst durch ihre jahrelangen Forschungen zu Demenz und Alzheimer, beschäftigt sich die Schneverdingerin Feierabend nach eigener Aussage seit etwa zehn Jahren mit dem Thema Schlaf: „Anhaltend schlechter Schlaf gilt als einer der gravierendsten Risikofaktoren für eine Alzheimererkrankung und sollte daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.“ Doch natürlich ist guter Schlaf weit mehr als Demenz-Prophylaxe – er ist ein echter Jungbrunnen.