Mit einem abwechslungsreichen Programm wartet der Schneverdinger Kinoverein „LichtSpiel“ auch im Monat März und Anfang April auf. Am Freitag, dem 1. März, um 19 Uhr wird in Vorbereitung auf Teil zwei „Dune“ (USA, 2021) gezeigt - in 3D. Denis Villeneuves Neuverfilmung von David Lynchs „Der Wüstenplanet“ aus dem Jahr 1984, basierend auf der Romanreihe „Dune“ von Frank Herbert, ist ab zwölf Jahren freigegeben und dauert 156 Minuten. Am Samstag, dem 2. März, läuft um 19 Uhr „Anatomie eines Falls“, ein Krimi, Drama und Thriller aus Frankreich (2023, Regie: Justine Triet). Das Beziehungsdrama mit Sandra Hüller, die sich nach dem Tod ihres Mannes als Hauptverdächtige vor Gericht verteidigen muss, dauert 151 Minuten und ist ebenfalls ab zwölf Jahren freigegeben.
Weiter geht es am 3. März um 15 Uhr mit dem Animationsabenteuer „Wish“ aus dem Hause Disney (USA, 2023, Regie: Chris Buck, Allison Moore). Der 102 Minuten lange Familienfilm hat keine Altersbeschränkung.
Am Sonntag, dem 3. März, folgt um 19 Uhr „Priscilla“ (USA, 2023, Buch und Regie: Sofia Coppola). „Priscilla“ basiert auf ihren 1985 erschienen Memoiren, die Sofia Coppola als Vorlage genutzt hat. Der 110 Minuten dauernde Film ist freigegeben ab zwölf Jahren. Im Rahmen der Reihe „KultiK“ präsentieren „LichtSpiel“-Team und Kulturverein eine Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London – und zwar am Mittwoch, dem 6. März, um 18 Uhr. Zu sehen ist das „Manon Ballett“ von Kenneth Macmillan (Dirigent Koen Kessels, Musik Jules Massenet, The Royal Ballet). Tickets gibt es nur bei den Vorverkaufsstellen des Kulturvereins.
Bereits ausverkauft ist am Freitag , dem 8. März, um 19 Uhr die Vorstellung „Heaven can wait – Wir leben jetzt“, ein deutscher Dokumentarfilmaus dem Jahr 2023 von Sven Halfar. Er schuf mit „Heaven can wait“ ein intimes Porträt seiner Mitglieder, die als „Kriegsgeneration“ häufig nicht gelernt haben, über ihre Gefühle zu sprechen. Im Gesang finden sie jedoch eine Möglichkeit, sich zu öffnen.
„Monsieur Blake zu Diensten“ – so heißt der Film, der am Samstag, dem 9. März, um 19 Uhr gezeigt wird. Die Komödie (Frankreich/Luxemburg, 2023, Regie: Gilles Legardinie) dauert 100 Minuten und hat keine Altersbeschränkung. In den Hauptrollen der Romanverfilmung spielen John Malkovich und Fanny Ardant. Für das junge Publikum gibt es am 10. März um 15 Uhr den Film „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ (Deutschland, 2024 Regie: Mike Marzu), eine 100-minütige Kinderbuchverfilmung ohne Altersbeschränkung über vier ungleiche Schwestern und einen entführten Pinguin. Abends wird am 10. März um 19 Uhr der Film „15 Jahre“ zu sehen sein, ein Drama (Deutschland/Österreich, 2023, Regie: Chris Kraus), das 143 Minuten dauert und ab zwölf Jahren freigegeben ist. Es handelt sich um die Fortsetzung des 2007 erschienenen deutschen Dramas „Vier Minuten“ mit Hannah Herzsprung.
Den Dokumentarfilm „Joan Baez - I‘m noise OmU“ (USA, 2023, Regie: Miri Navasky, Karen O’Connor, Maeve O’Boyle) zeigen der Verein „LichtSpiel“ und der Kulturverein am 13. März um 19 Uhr. Der autobiografische Blick auf ein bewegtes, bewegendes und klangvolles Leben ist ab zwölf Jahren freigegenen.
Am Freitag, dem 15. März, um 19 Uhr wird erneut „Heaven can wait – Wir leben jetzt“ gezeigt. Es folgt am Samstag, dem 16. März, um 19 Uhr „All eure Gesichter“, ein Drama aus Frankreich (2023) von Regisseur Jeanne Herry, das 115 Minuten dauert und ab zwölf Jahren freigegeben ist. Im Film mit Adèle Exarchopoulos gehen vier Opfer von Gewaltverbrechen in den Täter-Opfer-Austausch.
„Raus aus dem Teich“ läuft am 17. März um 15 Uhr. Das Animationsabenteuer aus dem Jahr 2023 (USA, Regie: Benjamin Renner, Guylo Homsy) erzählt von einer Entenfamilie, die auf dem Weg in Richtung Süden große Abenteuer erlebt. Das deutsche Drama „Eine Million Minuten“ aus dem Jahr 2023 von Christopher Doll mit Karoline Herfurth und Tom Schilling, basierend auf der wahren Geschichte einer Familie, die auf den Wunsch ihrer Tochter hin die Reise ihres Lebens antritt, wird am 17. März um 19 Uhr gezeigt. Kinoverein und Kulturverein präsentieren danach, am 20. März, um 19 den deutschen Dokumentarfilm „Plastic Fantastic“ aus dem Jahr 2023 von Isa Willinge (102 Minuten, keine Altersbeschränkung). Am 23. März um 19 Uhr folgt der Film „791 km“, eine wendungsreiche Komödie über fünf grundverschiedene Menschen, die sich wegen eines sturmbedingten Zugausfalls ein Taxi von München nach Hamburg teilen.
Am 24. März um 15 Uhr läuft noch einmal die Kinderbuchverfilmung „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“, abends dann um 19 Uhr das 133 Minuten lange US-amerikanische Drama „The Holdovers“ (2023, Regie: Alexander Payne) über ein ungleiches Trio, das im Jahr 1970 über die Winterferien allein in einem großen Internat zurückbleibt. Am 30. März um 19 Uhr öffnet sich der Vorhang für das japanisch-deutsche Drama „Perfect Days“ aus dem Jahr 2023 von Wim Wenders über einen Toilettenreiniger aus Tokio.
Am Ostermontag, dem 1. April, um 15 Uhr wird „Ella und der schwarze Jaguar“ (Frankreich, 2024, Regie: Gilles de Maistre) gezeigt (freigegeben ab sechs Jahren). Abends um 19 Uhr läuft am Ostermontag „Stella. Ein Leben“ – ein deutsches Drama aus dem Jahr 2023 von Kilian Riedhof, das ab 16 Jahren freigegeben ist. Basierend auf einer wahren Geschichte verkörpert Paula Beer eine junge Jazzsängerin, die von einer Broadway-Karriere träumt, doch als Jüdin in NS-Deutschland untertauchen muss.