Ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang ereignete sich laut Polizeibericht am heutigen Dienstagmorgen, dem 19. November, gegen 8.45 Uhr auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Schwarmstedt und Westenholz.
„Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 64-Jähriger mit seinem Sattelzug die winterglatte Fahrbahn und geriet aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab und durchbrach die Mittelschutzplanke. Im Seitenraum überschlug sich der mit Holz beladene Sattelzug, ehe er in einem etwa drei Meter tiefen Graben auf dem Dach liegend zum Stillstand kam“, so Polizeisprecher Tarek Gibbah.
„Ersthelfer befreiten den Fahrer und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Ein Ersthelfer hatte sich dabei leichte Verletzungen zugezogen und wurde von der Feuerwehr betreut. Leider verstarb der Fahrer noch an der Unfallstelle“, teilt Marc Berner, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt mit.
Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Da keine Betriebsflüssigkeiten aus dem Lastwagen ausgetreten waren, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die die Absicherung übernahm. Eine Fachfirma wird den Lkw bergen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Schwarmstedt, Buchholz/Aller und Marklendorf. Zusätzlich waren die Polizei, die Johanniter Unfall Hilfe aus Schwarmstedt und ein Notarzt vor Ort.
„Die Autobahn 7 ist ab der Anschlussstelle Schwarmstedt in Fahrtrichtung Hamburg noch bis in die Abendstunden voll gesperrt“, so Polizeisprecher Gibbah.
