Es ist kaum zu glauben, aber manchmal gibt es auch gute Nachrichten für alle Heidjer, insbesondere Soltauer, die von Blechkarawanen, die von der Autobahn 7 in die Fläche ausweichen, über die Maßen belastet werden. Die Autobahn GmbH des Bundes teilte heute Nachmittag mit, dass die Maßnahmen in Sachen „Hauptfahrstreifen der A7 bei Soltau drei Wochen früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden.“ Deshalb beginne am Montag, 4. November, „der Rückbau der Baustellen-Verkehrsführung.“
Ein Wermutstropfen: „Aufgrund der Länge des sanierten Bereichs – 15 Kilometer– dauern diese Arbeiten voraussichtlich bis zum Ende der ersten Dezemberwoche“, teilt ein Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes mit.
Zunächst werde die reguläre Verkehrsführung in Fahrtrichtung Hannover wieder hergestellt, danach die in Fahrtrichtung Hamburg. „Zudem werden die baustellenbedingten Mittelstreifenüberfahrten geschlossen“, heißt es in der Mitteilung.
Während des Rückbaus der Verkehrsführung stehen den Verkehrsteilnehmerinnen -und teilnehmern tagsüber in beide Richtungen je zwei Fahrspuren zur Verfügung. „Für das nächtliche Entfernen der vorhandenen Betonschutzwände ist eine einspurige Verkehrsführung erforderlich. Von Montagabend, 4. November, bis Samstag früh, 9. November, muss jeweils zwischen 19 und 6 Uhr der Verkehr Richtung Hannover zum Abbau der dort vorhandenen Betonschutzwände einspurig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt werden“, so der Pressesprecher weiter. Nur in diesem nächtlichen Zeitraum seien die Anschlussstellen Soltau-Ost und Soltau-Süd in Richtung Hannover nicht nutzbar. Eine Umleitung werde ausgeschildert.
Voraussichtlich ab dem 27. November erfolge der Rückbau der Verkehrssicherung in Fahrtrichtung Hamburg. Eine nächtliche Sperrung der Anschlussstellen Richtung Hamburg sei nicht erforderlich. Die komplette Baustellen-Verkehrsführung auf beiden Fahrbahnen solle bis Sonntag, 8. Dezember, entfernt sein.
Wie immer im Zuge solcher Maßnahmen bittet die Autobahn GmbH des Bundes die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer „um erhöhte Aufmerksamkeit im Arbeitsbereich.“