Beteiligungsplattform für Soltau ist online | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Neue Internet-Plattform für Bürgerbeteiligung gestartet

Beteiligungsplattform für Soltau ist online

Interessierte Bürgerinnen und Bürger in Soltau können sich jetzt auch online an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen. Die Stadtverwaltung hat in Zusammenarbeit mit dem Anbieter Go Vocal die Plattform Mitmachen.Soltau.de entwickelt. Dort können Interessierte Vorschläge einreichen und sich an Umfragen beteiligen. Neben Präsenzveranstaltungen bietet die Stadt so eine zeitgemäße, digitale Ergänzung der Bürgerbeteiligung an.

Seit dem 1. Juni ist die Registrierung freigeschaltet, und bereits 230 Bürgerinnen und Bürger haben sich angemeldet. Aktuell stehen drei Umfragen zur Wahl, die alle bis Ende Juni laufen.

Hier eine Übersicht der aktuellen Themen. Böhme-Familienpark: Welche Gestaltungsvariante gefällt am besten? Am 17. Februar fand eine Ideenwerkstatt in der Bibliothek Waldmühle statt. Aus den Vorschlägen der Bürgerinnen und Bürger wurden drei Varianten für den Böhme-Familienpark entwickelt, über die noch bis 29. Juni abgestimmt werden kann.

Lichterfest: Witterungsabhängiges Feuerwerk oder alternative Highlights? In den vergangenen Jahren musste die Stadtverwaltung beim traditionellen Lichterfest häufig kurzfristig umplanen, weil ein Höhenfeuerwerk nur bei geeigneter Witterung möglich ist. Daher können Bürgerinnen und Bürger nun entscheiden, ob sie künftig grundsätzlich ein Höhenfeuerwerk oder lieber alternative Highlights möchten. Die Abstimmung läuft bis zum 30. Juni.

Sommerkino: Welcher Film soll gezeigt werden? Beim Sommerkino stehen bereits zwei Filme fest. Den dritten Film dürfen die Bürgerinnen und Bürger bestimmen. Der Film mit den meisten Stimmen wird am Freitag, 22. August, im Böhme-Familienpark gezeigt. Die Abstimmung endet am 30. Juni.

Für die Teilnahme genügt eine kurze Registrierung auf der Plattform Mitmachen.Soltau.de. In den kommenden Wochen werden weitere Projekte vorgestellt, zum Beispiel zu Neubaugebieten, Spielgeräten und Stadtentwicklung.

Die Stadtverwaltung betont, dass neben digitalen Verfahren auch analoge Formate erhalten bleiben, um möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner zu erreichen. Eine Mischung aus beiden Formen soll eine breite Beteiligung gewährleisten.

Die Plattform wird über das EFRE-Programm „Resiliente Innenstädte“ gefördert.