Wer in den vergangenen drei Wochen mit dem Auto durch Soltau fahren wollte und auf einer der Hauptverkehrsadern, der Lüneburger Straße, unterwegs war, musste Geduld mitbringen. Am 13. Januar hatten die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt zum barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen auf Höhe der Netto-Filiale begonnen, was erneut eine halbseitige Fahrbahnsperrung zur Folge hatte (HK berichtete).
Wie bei den Arbeiten am ersten Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite gab es erneut längere „Wartezeiten“ an der wechselseitig geschalteten Lichtsignalanlage. „Mal eben schnell in die Stadt fahren“ – das war zumindest in der Hauptverkehrszeit ein frommer Wunsch.
Schneller als gedacht waren allerdings die Arbeiter, die für den barrierefreien Ausbau der Haltestelle verantwortlich zeichneten. Die Fachgruppe Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung hatte seinerzeit eine halbseitige Fahrbahnsperrung bis zum 21. Februar angekündigt. Doch die Schrankenzäune und Baken sind bereits abgebaut worden, die vorübergehend aufgestellte Lichtsignalanlage ist verschwunden, das Pflaster abgefegt.
Die Bushaltestelle ist fertig – und der Verkehr fließt wieder. Alle, die des Öfteren mit dem Auto durch die Stadt fahren müssen, können aufatmen.
