Am vergangenen Samstagmorgen um 10.25 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 7 zwischen Soltau-Süd und Dorfmark ein Auffahrunfall: Als der Fahrer eines VW Tiguan verkehrsbedingt bremsen mußte, tat dies auch der nachfolgende Fahrer eines Peugeot, der dann folgende 28jährige Fahrer eines Ford C-Max erkannte die Situation allerdings aus unbekannter Ursache zu spät und fuhr vermutlich mit hoher Geschwindigkeit auf den Peugeot auf. Dieser wird gegen die Mittelschutzplanke und den vorausfahrenden VW geschleudert. Anschließend kollidierte der Ford außerdem noch mit dem VW.
Im Pkw des Verursachers wurde dabei die Beifahrerin leicht verletzt. Im Peugeot erlitten alle Insassen leichte Verletzungen, unter anderem zwei Kinder im Alter von zwei und elf Jahren. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt. Einsatzkräfte brachten die Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser.
Aufgrund der hohen Anzahl und zunächst nicht absehbaren Schwere der Verletzungen war ein Großaufgebot an Rettungskräften und auch die Helfer der Feuerwehren Soltau und Harber vor Ort. Die Autobahn wurde in Richtung Hannover für rund eine Stunde vollgesperrt.
Laut Polizeibericht waren alle am Unfall beteiligten Pkw nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzung der Beamten auf etwa 35.000 Euro.
