Ersatzverkehr mit Bussen | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Fahrplanänderungen wegen Bauarbeiten auf Bahnlinien RB 37 und RB 38

Ersatzverkehr mit Bussen

Ihre Modernisierung des Streckennetzes setzt die „DB InfraGo AG“, ein bundeseigenes Eisenbahninfrastrukturunternehmen als hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, fort. Während der diesjährigen Sommerferien werden auf den Linien RB 37 (Uelzen – Soltau – Bremen) und Linien RB 38 (Hannover – Soltau – Buchholz in der Nordheide / Hamburg-Harburg) umfangreiche Bauarbeiten ausgeführt. Diese Maßnahmen erfordern, wie die Betreibergesellschaft Start Niedersachsen Mitte mit Hauptsitz in Soltau mitteilt, Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit Bussen. Auf der Linie RB 37 gebe es Einschränkungen vom 3. bis 30. Juli, auf der RB 38 vom 10. Juli bis 13. August.

Aufgrund mehrerer aufeinanderfolgender Bauphasen ist der Streckenabschnitt zwischen Soltau (Hannover) und Bremen (Hauptbahnhof) nur eingeschränkt befahrbar. Die Züge der Linie RB 37 verkehren im genannten Zeitraum nur zwischen Uelzen und Soltau (Han) beziehungsweise Visselhövede. Für die ausfallenden Zugverbindungen wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die betroffenen Abschnitte im Überblick: 3. bis 13. Juli: Ersatzverkehr zwischen Visselhövede und Langwedel; 14. bis 17. Juli: Ersatzverkehr Soltau (Han) und Langwedel; 18. bis 21. Juli: Ersatzverkehr Visselhövede und Langwedel; 22. bis 30. Juli: Ersatzverkehr Soltau (Han) und Langwedel. In Langwedel gibt es Anschlüsse an die Linien RS 1 und RE 8 in Richtung Bremen. Die Regelung gilt in beide Fahrtrichtungen.

„Auf der Linie RB 38 verkehren die Züge vom 10. Juli bis 13. August ausschließlich zwischen Walsrode und Buchholz in der Nordheide beziehungsweise Hamburg-Harburg. Für den Abschnitt zwischen Walsrode und Bennemühlen wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet“, teilt die Betreibergesellschaft mit. Ab Bennemühlen bestehe dann Anschluss an die S-Bahn-Linie S 4 in Richtung Hauptbahnhof Hannover. Diese Regelung gelte in beiden Fahrtrichtungen. „Die Bauarbeiten führen zu längeren Reisezeiten, die im Vergleich zum regulären Zugverkehr teils deutlich länger ausfallen können. In den Bussen des Schienenersatzverkehrs kann es abhängig vom tatsächlichen Fahrgastaufkommen zu erheblichen Kapazitätsengpässen kommen. Es wird empfohlen, alternative Reisemöglichkeiten zu prüfen“, heißt es in der Mitteilung von Start Niedersachsen Mitte.

Eine Fahrradmitnahme im Ersatzverkehr sei nicht möglich. Gruppenanmeldungen könnten nicht berücksichtigt werden. „Personen mit Mobilitätseinschränkungen werden vorrangig befördert. Eine vorherige Anmeldung über die Mobilitätszentrale ist hierfür zwingend erforderlich“, heißt es vonseiten der Pressestelle des Unternehmens. Die Modernisierungsmaßnahmen seien Teil „eines umfassenden Infrastrukturprogramms, das einen zuverlässigen und leistungsfähigeren Nahverkehr in der Region gewährleisten“ solle.

Aktuelle Informationen finden Fahrgäste wie gewohnt auf der Website unter www.start-NI-mitte.de und in den digitalen Medien.