Im Golfpark Soltau wurden kürzlich erneut die „Charity Golf Open“ ausgerichtet, veranstaltet von den drei Soltauer Service-Clubs. In Kooperation haben der Rotary-Club, der Lions-Club Böhmetal und der Lions-Club Lüneburger Heide erneut ein tolles Golfturnier mit einem beachtlichen Ergebnis auf die Beine gestellt – und das einmal mehr für einen guten Zweck.
Der Tag bereitete nicht nur den Golfern naturgemäß jede Menge Freude, sondern wird sicher indirekt auch den ein oder anderen Soltauer erfreuen, denn der erspielte Spendenerlös in Höhe von mehreren Tausend Euro wird der Restaurierung der Eingangstreppe der Villa in Breidings Garten zugutekommen. Der Landschaftspark im Herzen der Böhmestadt wurde ab 1850 nach englischem Vorbild angelegt, steht seit 1993 unter Denkmalschutz und gilt für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz „... in ihrer Vielfalt in ganz Niedersachsen als einzigartig“.
„Besonderer Dank gilt nicht nur den Spielerinnen und Spielern sowie den tatkräftigen Helfern der einzelnen Clubs, sondern auch den vielen großen wie kleineren Sponsoren, die das Hands-on-Projekt unterstützt haben“, heißt es vonseiten der Organisatoren. Zu den Unterstützern zählten unter anderem die Alte Stadtapotheke, das Autohaus Winkelmann und die Praxis Rebhan und Rebhan aus Soltau. Als Hauptsponsor war das Unternehmen „PLANETGOLF“ wieder mit dabei. Die drei verantwortlichen Präsidenten Dr. Katharina Rogge-Balke (Rotary-Club), Jörg Battermann (Lions-Club Böhmetal) und Klaus Wellner (Lions-Club Lüneburger Heide) zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis des Turniers und kündigten bereits im Namen der Clubs an, dass diese Veranstaltung im kommenden Jahr mit einem neuen Spendenzweck erneut stattfinden soll.
Alle Informationen zu der Sportveranstaltung gibt es ganzjährig unter www.charity-golf-open.de. Die „Charity Golf Open“ werden immer wieder zugunsten verschiedener unterstützenswerter Projekte veranstaltet. Während das eingenommene Geld in diesem Jahr dem Erhalt einer historischen Anlage dient, gingen die Erlöse im vergangenen Jahr an den „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (HK berichtete). Dieses Projekt ermutigt Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sich ihre Träume zu erfüllen. Dabei werden Schwerstkranke und Sterbende unterstützt, die sich nicht mehr selbst auf den Weg zu ihrem Sehnsuchtsort machen können oder deren Angehörigen und Betreuern es an Zeit, Kraft und Transportmöglichkeiten fehlt.
