Das Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau“ lädt für den 25. Februar um 19 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit dem Thema „Demenz und was nun?“ in die Bibliothek Waldmühle ein.
Wie bereits im zurückliegenden Jahr 2024 möchte das Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau“ auch in diesem Jahr die Bevölkerung für das Krankheitsbild sensibilisieren: Circa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung ist zurzeit, mit steigender Tendenz, an Demenz erkrankt. Übertragen auf die Stadt Soltau bedeutet das, dass rund 500 Bewohnerinnen und Bewohner an Demenz erkrankt sind. In 80 Prozent der Fälle werden Erkrankte von pflegenden Angehörigen über einen langen Zeitraum, kräftezehrend gepflegt“, so die Mitteilung des Seniorenbeirats Soltau zur Ankündigung der Veranstaltung des Netzwerks.
Das möchte zur Entlastung der pflegenden Angehörigen durch Informationen und konkrete Hilfsangebote einen Beitrag leisten: „Sport, Tanz und Musik können zwar die Krankheit nicht heilen, aber einen schnellen Verlauf unter Umständen verzögern, so dass der Patientin oder dem Patienten eine längere Phase des selbstbestimmten Lebens erhalten bleibt.“
Und weiter: „Auch wenn die unterstützenden Pflegeangebote in der Kommune Soltau beziehungsweise im näheren Umfeld begrenzt sind, kann der Informationsaustausch zwischen pflegenden Angehörigen und professioneller Pflege hilfreich sein. Darüber hinaus möchte das Netzwerk interessierte Bürgerinnen und Bürger zur ehrenamtlichen Unterstützung ermutigen.“
Das Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau“ hofft zum Gelingen auf eine rege Teilnahme. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung können erfragt werden per E-Mail an seniorenbeirat.solta@t-online.de oder telefonisch unter (05191) 15272.