„Meister Eder und sein Pumuckl“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Stadt Soltau bietet am 18. November in der Aula des Gymnasiums Aufführung des Bremer Tourneetheaters für Kitas und Schulen an

„Meister Eder und sein Pumuckl“

Alljährlich zur Weihnachtszeit bietet die Stadt Soltau ein Kindertheater an, das am Vormittag von den Kindergärten und Grundschulen besucht werden kann. Die Aufführungen finden stets in der Aula am Gymnasium statt. Im Laufe der Jahre waren die unterschiedlichsten Theaterhäuser zu Gast. Am 18. November wird in diesem Jahr das Stück „Meister Eder und sein Pumuckl“ aufgeführt.

Einen öffentlichen Ticketverkauf gibt es wie gehabt nicht. Die Kitas und Schulen melden sich direkt bei der Fachgruppe 40 der Stadt Soltau bei Anita Rautenberg per E-Mail an die Adresse anita.rautenberg@stadt-soltau.de an. Das Projekt wird in diesem Jahr erstmalig vom hiesigen AWO-Ortsverein unterstützt. Es sind noch einige freie Plätze zu vergeben.

Der Wunsch, solche Veranstaltungen vor Ort besuchen zu können, kam laut Stadtverwaltung 2017 aus den Reihen verschiedener Einrichtungen, um weite Fahrten zu den Theaterhäusern und auch die Ticketkosten eingrenzen zu können. „Bis auf zwei Vorführungen in den Jahren 2020 und 2021, die coronabedingt abgesagt werden mussten, konnte diesem Wunsch bis heute nachgekommen werden“, teilt die zuständige Fachgruppe mit.

Am 18. November wird „Meister Eder und sein Pumuckl“ in der Theaterversion von Ellis Kaut (Drei Masken Verlag) in einer zauberhaften Inszenierung des Bremer Tourneetheaters präsentiert. Zur Handlung: Der gemütliche Schreinermeister Eder traut seinen Augen nicht, als eines Tages ein kleiner, rothaariger Kobold an seinem Leimtopf hängenbleibt. Pumuckl – so heißt sein neuer Mitbewohner – ist für alle Menschen unsichtbar und zeigt sich nur, wenn er bei einem Menschen an etwas kleben bleibt. Das sorgt bald für Durcheinander, da der unsichtbare Pumuckl mit Vorliebe Leute an der Nase herumführt, Sachen versteckt und Streiche spielt. Meister Eder gerät von einer turbulenten Situation in die nächste und wird von seiner Kundin Frau Steinhauser und seinem guten Freund Herrn Schmitt gar für verrückt gehalten. Und dann hat sich auch noch seine Schwester Anni mit der kleinen Nichte Bärbel angekündigt – und Pumuckl ist eifersüchtig ...