Im Rahmen der Herzwoche 2024 lädt das Heidekreis-Klinikum (HKK) zu einem informativen Nachmittag, der sich dem Thema „Herzschwäche“ widmet. Am Mittwoch, dem 27. November, von 15 bis 17 Uhr haben Interessierte im Heidekreis-Klinikum Soltau im Raum Hamburg die Gelegenheit, wertvolle Informationen über diese häufige Erkrankung zu erhalten und mehr über Prävention aber auch Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.
„Schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Herzschwäche – medizinscher Fachbegriff Herzinsuffizienz, betroffen: Einer Erkrankung, die häufig mit einer verminderten Pumpleistung des Herzens einhergeht. Erste Anzeichen können Atemnot, Müdigkeit aber auch Wassereinlagerungen in den Beinen sein. Besonders häufig tritt Herzschwäche bei älteren Menschen auf; etwa zehn Prozent der über 70-Jährigen sind betroffen“, so die Mitteilung der HKK. Deren Mediziner wissen: „Die Ursachen für Herzschwäche sind vielfältig und reichen von Bluthochdruck über koronare Herzkrankheit bis hin zu Diabetes. Um dem Risiko einer Herzschwäche vorzubeugen, sind ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung entscheidend. Auch der Verzicht auf Rauchen und der maßvolle Umgang mit Alkohol tragen zur Herzgesundheit bei.“
Im seinem Vortrag wird Referent Gunter Hornung, Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin, folgende Themen und Fragen behandelt: Wie zeigt sich das schwache Herz? Wie kann ich der Herzschwäche entgehen? Ferner geht Referent Feras Osman, Leitender Oberarzt der Kardiologie und Inneren Medizin, in seinem Beitrag darauf ein, was zu tun ist, wenn eine Herzschwäche erkannt wurde und welche Behandlung und Intervention möglich sind. Und schließlich erklärt Referentin Dr. Andrea Hartmann, Chefärztin Kardiologie und Innere Medizin, was bei einer Herzschwäche im Alltag zu beachten ist, wie und ob sich Krankenhausaufenthalte vermeiden lassen.
„Die Therapieoptionen für Patienten mit Herzschwäche sind vielfältig und reichen von medikamentösen Behandlungen bis hin zu Interventionellen Verfahren oder chirurgischen Eingriffen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden“, so die Mediziner. Chefärztin Dr. Andrea Hartmann erklärt: „Mit unseren Vorträgen möchten wir nicht nur wertvolle Informationen bereitstellen, um Betroffenen sowie Interessierten Hilfestellungen an die Hand zu geben, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung der Herzgesundheit stärken!“