Unterstützung bei Demenzerkrankung | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Ambulanter Hospizdienst Lebensbrücke und Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau“ laden für 22. Oktober ein zur Informationsveranstaltung

Unterstützung bei Demenzerkrankung

Das Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erkranke und pflegende Angehörige in allen Phasen der Erkrankung zu unterstützen: „Laut Statistik leben in Soltau circa 500 Bürgerinnen und Bürger mit einer Demenzerkrankung. Etwas mehr als 75 Prozent der Erkrankten werden zu Hause von Angehörigen, meist von Frauen, gepflegt. Diese fordernde und sowohl körperlich als auch seelische Belastung über lange Zeit, kann bei fehlender Unterstützung und zeitweiliger Entlastung, insbesondere in der letzten Lebensphase, zu gesundheitlichen Problemen der pflegenden Angehörigen führen. Der ambulante Hospizdienst Lebensbrücke in Soltau ist in dieser Situation ein helfender Ansprechpartner“, so die Ankündigung zur Informationsveranstaltung mit dem Thema „Demenzerkrankung – Begleitung in der letzten Lebensphase“. Zu der laden das Netzwerk „Demenzsensible Kommune Soltau, unter Federführung der Stadt Soltau, in enger Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat der Stadt Soltau, für Dienstag, dem 22. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in die Bibliothek Waldmühle in Soltau ein. Dort wird der ambulante Hospizdienst Lebensbrücke in einem Vortrag mit anschließendem Gedankenaustausch die Unterstützungsmöglichkeiten der Einrichtung darstellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch aus organisatorischen Gründen zweckmäßig, und zwar unter Telefon (05191) 15272 oder per E-Mail an seniorenbeirat.soltau@t-online.de.