KFS: Fit für die Zukunft | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Mit junger Mannschaft und Investitionen attraktiv für Kunden und Fachkräfte

KFS: Fit für die Zukunft

Das Soltauer Unternehmen KFS Fensterbau und Montagetechnik GmbH geht mit Blick auf die Unternehmensstruktur und Führungsspitze neue Wege: Standen bislang Petra Schurich und Wolfgang Asmuß als Geschäftsführer an der Spitze des Betriebes, ist die Verantwortung künftig breiter gestreut. Unterhalb der Geschäftsführung wurde eine Führungsebene mit drei jungen Mitarbeitern etabliert, die die Bereiche Produktion und Arbeitsvorbereitung, Buchhaltung und Einkauf sowie Vertrieb und interne Technik verantworten. Mit Tim Quast, Niklas Hestermann und Tobias Hufeland stehen Petra Schurich und Wolfgang Asmuß drei hoch engagierte Führungskräfte zur Seite, die „Lust haben, das Unternehmen weiterzuentwickeln“, freut sich Asmuß.

Junge Kräfte in Führungsverantwortung

Die Notwendigkeit, die Führung und Verantwortung neu zu denken, ergab sich aus der Größe des Unternehmens: Vor über 50 Jahren gegründet und 2001 nach der Neugründung reorganisiert, ist KFS in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen – wenn auch die letzten Jahre mit stagnierender Konjunktur und Krise in der Bauwirtschaft mit besonderen Herausforderungen verbunden waren. In der Vergangenheit sei KFS wie ein klassischer Handwerksbetrieb hierarchisch organisiert gewesen, so Wolfgang Asmuß – eine Struktur, die lange sinnvoll war, sich aber ein Stück weit überlebt hat. Knapp 50 Mitarbeiter habe das Unternehmen jetzt, so Asmuß, damit sei eine Größe erreicht, „mit der wir den Mitarbeitern so nicht mehr gerecht werden können“. Als Folge entstand der Plan, das Unternehmen in puncto Mitarbeiterführung breiter aufzustellen. Der Glücksfall sei gewesen, dass drei junge Mitarbeiter unter 40 aus den eigenen Reihen für diese Aufgaben qualifiziert und bereit waren, Führungsverantwortung zu übernehmen. Alle drei, so der KFS-Geschäftsführer, hätten ihre Ausbildung bei KFS absolviert, später in anderen Betrieben Erfahrungen gesammelt und seien zurückgekehrt. Sie könnten jetzt dazu beitragen, das Unternehmen zukunftssicher zu gestalten und die Mitarbeiter entsprechend mitzunehmen.

Zukunftsplan früher als geplant umgesetzt

Nicht geplant war allerdings das Tempo, in dem der Zukunftsplan verwirklicht worden ist. 2024 fielen krankheitsbedingt Petra Schurich sowie auch der Prokurist für lange Zeit aus – das hat den Prozess erheblich beschleunigt, um auf die Vakanz zu reagieren. Die Einbindung der Nachwuchskräfte sei sehr gut vorbereitet gewesen, so Wolfgang Asmuß, daher konnte der Generationenwechsel zwei Jahre früher als vorgesehen umgesetzt und Tim Quast, Niklas Hestermann sowie Tobias Hufeland in die Führungsebene gehoben werden.

Die Geschäftsführung für KFS Fensterbau und Montagetechnik sowie KFS Alubau liegt weiterhin in den Händen von Wolfgang Asmuß und Petra Schurich, wobei sich Petra Schurich aus dem operativen Geschäft zurückzieht und Asmuß im Bereich strategische Planung und Entwicklung zur Seite steht. Die drei neuen Führungskräfte verantworten in ihren jeweiligen Bereichen sowohl die fachliche als auch die disziplinarische Führung.

Projekt „SolWin27“

Aber nicht nur mit Blick auf die Unternehmens- und Führungsstruktur entwickelt sich der Betrieb weiter, auch die Produktionsstätte steht vor erheblichen Neuerungen. KFS hat auf die Herausforderungen der Krise in der Baubranche flexibel reagieren können – war vor wenigen Jahren noch der Branchentenor, sich in erster Linie dem Neubaugeschäft und großen Sanierungsvorhaben zu widmen, hat das Soltauer Unternehmen auch kleinere Aufträge privater Kunden weiter bedient, ebenso das Reparaturgeschäft, und konnte so der Flaute trotzen. Und nicht nur das: Für die kommenden Jahre werden ambitionierte Ziele verfolgt, um das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Unter dem Projektnamen „SolWin27“ soll KFS „marktgerecht wachsen“, so Wolfgang Asmuß. Geplant ist eine Hallenerweiterung, für die Asmuß Mitte 2026 das Richtfest anstrebt, sowie die Anschaffung eines neuen Maschinenparks, der für eine Kapazitätssteigerung von 20 Prozent sorgen soll. Die „perfekte KFS-Linie“ soll dann perspektivisch Ende 2026/Anfang 2027 an den Start gehen.

Besonders stolz ist die Unternehmensführung darauf, dass das mit 2,8 Millionen Euro bezifferte Investitionsprojekt – Hallenbau und neuer Maschinenpark – von der NBank mit einer erheblichen Summe gefördert wird. „Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des niedersächsischen Multifondsprogramms 2021–2027 und der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ gefördert“, ist auf einem projektbezogenen Schild am KFS-Eingang zu lesen – damit hat sich KFS mit ihrem Projekt „Zur Optimierung der Fensterfertigung am Standort Soltau“ im europäischen Wettbewerb um Fördergelder erfolgreich beworben.

Spezialist für Fenster, Türen, Insektenschutz und Rollladen

KFS bietet gewerblichen wie privaten Kunden ein breites Leistungsspektrum im Bereich Fenster, Türen, Einbruchschutz, Smart-Home-Lösungen, Insektenschutz und Sonnenschutz – aus eigener Fertigung. Vom Ausmessen vor Ort beim Kunden über den Einbau bis zu Reparaturleistungen bietet KFS alles aus einer Hand – auch bei Kleinaufträgen. Durch die eigenen Fertigungsanlagen können auch sehr individuelle Wünsche verwirklicht werden. KFS beliefert und betreut Kunden im Städtedreieck Hamburg–Hannover–Bremen, darunter auch viele Großprojekte.

Weitere Informationen zu dem Unternehmen gibt es unter https://kfs-fensterbau.de