Seit einem Vierteljahrhundert „Augenweide“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Aus dem Wagnis wurde eine Erfolgsgeschichte

Seit einem Vierteljahrhundert „Augenweide“

Ein besonderes Jubiläum wurde jüngst in Soltau gefeiert: Olaf Hartmann und sein Team begingen den 25. Jahrestag seiner Selbstständigkeit. Ein Vierteljahrhundert zuvor hatte er in der Marktstraße sein eigenes Augenoptikgeschäft eröffnet und damit die Innenstadt bereichert. „Allerdings zwei Häuser weiter“, erinnert sich Hartmann mit einem leichten Lächeln an die Anfänge. Damals war der Schritt in die Selbstständigkeit noch ein Wagnis, heute ist er eine Erfolgsgeschichte.

Zur Feier kamen zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Karsten Brockmann, Detlev Scholle, langjähriger Vorsitzender der IHG, Hans-Jürgen Lange, der heutige Vorsitzende, Brigitte Franke von der Augenoptikerinnung sowie Johannes Knauf von der Industrie- und Handelskammer. Besonders freute sich Hartmann über das Wiedersehen mit Detlev Scholle, „mein wichtigster Netzwerk-Partner, der mir half, in Soltau Fuß zu fassen.“

Heute, 25 Jahre später, ist das Geschäft weit mehr als ein Laden für Brillen und Kontaktlinsen. Olaf Hartmann beschäftigt fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einen Auszubildenden – ein Zeichen, dass sich das Unternehmen zu einem verlässlichen Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb entwickelt hat. Damit trägt die „Augenweide“ nicht nur zum Stadtbild bei, sondern auch zur wirtschaftlichen und sozialen Struktur der Region.

Ein einschneidendes Ereignis war der Umzug vor zwei Jahren. Nach vielen Jahren in der Marktstraße 36 zog das Geschäft in die Hausnummer 38. Der Wechsel war notwendig, weil die alten Räumlichkeiten nicht mehr optimal waren. „Vor allem hinter den Kulissen waren die Räume für unsere Arbeit nicht ideal“, erklärt Hartmann. Als die Gelegenheit bestand, die Nachbarfläche zu übernehmen, griff er zu – ein sichtbares Zeichen für Weiterentwicklung und Beständigkeit.

Hartmanns beruflicher Werdegang begann früh. Schon mit 17 stand für ihn fest, dass er Augenoptiker werden wollte. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung, arbeitete von 1989 bis 1991 als Geselle im Raum Hannover, leistete Grundwehrdienst (1991–1992) und studierte anschließend an der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik in Berlin, Abschluss 1995. Weitere Praxiserfahrung sammelte er in Hamburg und Walsrode, bevor er sich selbstständig machte.

Von Anfang an legte Hartmann größten Wert auf Qualität und persönliche Beratung. „In einem persönlichen Gespräch schenken wir unseren Kunden volle Aufmerksamkeit. Wir hören zu, beraten ehrlich und entwickeln eine Lösung, die wirklich passt“, beschreibt er die Philosophie der „Augenweide“. Dieser Anspruch ohne Zeitdruck ist bis heute das Fundament des Erfolgs.

Ein besonderes Angebot, das sein Team auszeichnet, ist der Risikofaktorencheck. Zwar keine ärztliche Behandlung, doch moderne Technik und KI erlauben eine Einschätzung des Risikos für Augenerkrankungen wie grünen oder grauen Star. Hartmann sieht darin einen wichtigen Zusatznutzen: „Es geht um Sicherheit und das Bewusstsein für den Wert des eigenen Augenlichts.“

Für Hartmann ist sein Beruf nach wie vor mehr als tägliche Arbeit. „Das Augenoptikerhandwerk ist eine gelungene Mischung aus Handwerk, Beratung und medizinischem Wissen“, sagt er überzeugt. Gemeinsam mit seinem Team verfolgt er seit 25 Jahren ein Ziel: Jeder Kunde soll die Geschäftsräume nicht nur mit besserer Sicht, sondern auch mit dem guten Gefühl verlassen, bestens aufgehoben zu sein. „Unsere Kundinnen und Kunden sollen gut sehen – und, ebenso wichtig, gut aussehen.“ Dieses Motto begleitet ihn seit der Eröffnung und hat die „Augenweide“ in Soltau zu einer festen Adresse gemacht.

Weitere Informationen zu Augenweide Optometrie gibt es unter www.augenweide-soltau.de