Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 | Aktuelle Nachrichten und Informationen

37-jähriger Lkw-Fahrer kommt tragischerweise bei Zusammenstoß zwischen der Anschlussstelle Bad Fallingbostel und dem Walsroder Dreieck ums Leben

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7

Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem tragischerweise ein 37-jähriger Mann ums Leben kam und zwei weitere Personen leicht verletzt wurden, ereignete sich laut Bericht der Polizeiinspektion (PI) Heidekreis am gestrigen Dienstagmittag, 9. September, auf der Autobahn 7.

Der 37-Jährige war mit einem Lastkraftwagen in Fahrtrichtung Hannover auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. „Kurz vor dem Parkplatz Wolfsgrund stand der Lkw eines 59-Jährigen an einem Stauende. Gegen 12.20 Uhr fuhr der 37-Jährige aus bislang unbekannten Gründen nahezu ungebremst auf das auf dem rechten Fahrstreifen stehende Fahrzeug auf“, berichtet Dennis Frede von der PI Heidekreis: „Durch den Zusammenstoß wurde er in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste durch die alarmierte Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er aufgrund der Schwere seiner Verletzungen verstarb.“

Der 59-Jährige und sein 32-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Unfallaufnahme gab es auf der Autobahn bis 15 Uhr eine Vollsperrung. Die Bergungsarbeiten dauerten bis etwa 17 Uhr an. „Die Unfallursache ist nun Bestandteil der Ermittlungen“, so Frede.

Über den Feuerwehreinsatz berichtet Thomas Klamet, Pressesprecher der Feuerwehr Heidekreis: „Um 12.24 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle in Soltau die Feuerwehren Bad Fallingbostel, Dorfmark und Honerdingen sowie den Rettungsdienst aus Walsrode mit dem Stichwort ‚Technische Hilfeleistung groß – Menschenleben in Gefahr, Person eingeklemmt‘“.

An der Einsatzstelle angekommen, habe der zuerst eingetroffene Rettungsdienst aus Walsrode den schwer eingeklemmten Fahrer versorgt. „Mit schwerem Rettungsgerät und in enger Absprache mit dem Notarzt begannen die Einsatzkräfte aus Bad Fallingbostel, den Fahrer zu befreien. Parallel dazu begann die eintreffende Feuerwehr Dorfmark mit der Öffnung der Beifahrerseite“, teilt Klamet mit.

Und weiter: „Durch den Einsatz mehrerer Rettungsgeräte wurde die Fahrerkabine so weit geöffnet, dass der Fahrer mittels Rettungsbrett aus seiner Lage befreit werden konnte. Gemeinsam mit der zwischenzeitlich eingetroffenen Crew des Rettungshubschraubers Christoph 4 aus Hannover wurde der Patient im Rettungswagen versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.“ In diesem sei er am Nachmittag seinen Verletzungen erlegen.

Nachdem die Fahrbahn grob gereinigt und von Trümmern befreit worden war, konnten nach circa einer Stunde alle Einsatzkräfte der Feuerwehr die Rückfahrt antreten. „Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeugwracks blieb die A7 in Fahrtrichtung Süden teilweise gesperrt“, so Klamet.