„Es war ein schönes Gefühl, wieder ganz ohne Corona und Masken zusammenzusitzen und am Heidhonnig 28/2024 zu arbeiten. Herausgekommen ist eine Summe unterschiedlichster Artikel, die Altes und Neues aus Wietzendorf festhalten und weitergeben wollen“, berichtet Gerlinde Weschke vom Heimatverein Peetshof Wietzendorf. Im neuen Heft finden sich zahlreiche Beiträge verschiedener Autorinnen und Autoren.
Hinrich Eggers besticht mit dem Titelbild und in der Heftmitte durch anschauliche Fotos von einst tristen und jetzt bebilderten Stromkästen, vertellt „Een Kepidel up Platt“ und auch von der „Barkhoahnbalz“.
Heinrich Prüser setzt die Geschichten der „Neubürger“ in Wietzendorf fort und lässt Theo Bakkers seinen Weg „Von Melbourne in den Klintkamp“ beschreiben. Auch von der Währungsreform am 20. Juni 1948 und in „Wietzendorf aktuell“ über die Dachdeckerei von Loh und Anita Hillmers Tätigkeit für die Post kann er berichten.
Heinrich Prüser und Gerlinde Weschke lassen in der Reihe „Wir Kriegskinder“ die Brüder Pröhl aus ihrer Kindheit im Wietzendorf der Kriegszeit erzählen.
Irmgard Höner widmet sich gleich drei Jubiläen: der 25-jährigen Lesestube, der 30 Jahre alten Spinngruppe und dem 10 Jahre jungen Knüddelkring.
Klaus Rühlmann bekennt: „Schornsteinfeger wollte ich schon immer werden“.
Andreas Lütjen weckt in „Von Braunschweig über Nieder-Schreiberhau nach Wietzendorf und weiter“ die Neugier, durch Widmungen in Büchern mehr über deren Herkunft, Geschichte und Verbreitungsweg zu erfahren.
Gerlinde Weschke lässt die Ängste und Nöte der Wietzendorfer während der Inflation 1922/1923 aufleben, berichtet über die Entstehung der Malereien in der St.-Jakobi-Kirche und vom fehlenden Ochsen in der Krippe von Wietzendorf.
Das Heft „Heidhonnig 28/2024“ soll am kommenden Sonntag, dem 5. November, ab 15 Uhr auf der Peetshofdiele bei „Platt up’n Peetshoff“ und am 8. November beim „Essen unter Freunden“ (Einlass ab 12 Uhr) vorgestellt werden.
Ab Montag, dem 6. November, liegt das Heft bei den Wietzendorfer Verkaufsstellen Antje Delventhal, Apotheke, Bäckerei Wrogemann, „WunderWerk“, Verkehrsverein, Lesestube, Historisches Archiv (Königstraße 2 – nur wenn das Archiv besetzt ist) und „Fell-Shop“ in Klein Amerika aus. Er ist auch in den Buchhandlungen Schütte und Hornbostel in Soltau, Pollmann in Munster, Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg und bei „Kreativ-Wunsch & mehr“ in Bergen zu finden.
Die „Heidhonnig“-Hefte 1 bis 27 sind auch weiterhin noch erhältlich und können über Heinrich Prüser, Telefonnummer (05196) 963863, erworben werden.